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Bedeutet Übergewicht, zu kaufen oder zu verkaufen?

Was bedeutet es, wenn eine Aktie übergewichtig ist?
Nein, das bedeutet nicht, dass der Schaft das Laufband berühren muss

Wenn Sie jemals einen Bericht eines Investmentanalysten gelesen haben, haben Sie möglicherweise Aktien gesehen, die als „übergewichtet“ bezeichnet wurden.
 
Dies bedeutet nicht, dass die Aktie die Kohlenhydrate schneiden und ins Fitnessstudio gehen muss.
 
Tatsächlich ist es gut, wenn eine Aktie als „übergewichtet“ eingestuft wird.
 
Aber es ist definitiv ein verwirrender Begriff, zumal die meisten Anleger es gewohnt sind, einfachere „Kauf“ - oder „Verkauf“ -Ratings zu erhalten.
 
Wenn ein Analyst eine Aktie als „übergewichtet“ einstuft, geht er davon aus, dass sich die Aktie in Zukunft gut entwickeln wird. Sie glauben, dass die Aktie einen Kauf wert ist und den breiteren Markt und andere Aktien in ihrem Sektor übertreffen könnte. Auf der anderen Seite bedeutet eine Untergewichtung, dass der Analyst der Ansicht ist, dass die zukünftige Performance schlecht sein wird. Normalerweise bezieht sich die Bewertung auf die prognostizierte Leistung für die nächsten 6-12-Monate. 
 
Man kann „Übergewicht“ und „Untergewicht“ als Synonyme für „Kaufen“ und „Verkaufen“ ansehen, aber es steckt noch ein bisschen mehr dahinter. Untersuchen wir also zuerst das Bewertungssystem, um zu verstehen, wo „Übergewicht“ und „Untergewicht“ hineinpassen.
 
Drei- und fünfstufige Bewertungssysteme
Zunächst lohnt es sich wahrscheinlich zu erklären, was Analysten tatsächlich tun. Aktienanalysten werden von Wertpapierfirmen eingesetzt, um Analysen zu Anlagen durchzuführen und Empfehlungen abzugeben. In der Regel werden diese Empfehlungen in Form eines Ratings abgegeben.
 
Anleger sind möglicherweise mit dem dreistufigen Bewertungssystem „Kaufen“, „Verkaufen“ und „Halten“ bestens vertraut. Diese sind leicht zu merken, da sie eine Anleitung für die Vorgehensweise eines Anlegers mit einer Aktie bieten.
 
Nicht jedes Unternehmen verwendet dieselbe Terminologie, und einige verwenden Systeme mit fünf statt drei Ebenen. Einige Analysten verwenden überhaupt kein "Übergewicht", sondern Begriffe wie "Outperform", "Addieren" oder "Akkumulieren". Anstelle von "Untergewicht" können sie auch "Underperform", "Reduzieren" oder "Schwachhalten" verwenden Es gibt keine Regeln, die vorschreiben, wie Unternehmen Ratings abgeben. Es ist daher hilfreich, sich mit dem System jedes Unternehmens vertraut zu machen.


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Im Allgemeinen liegt „Übergewicht“ in einem fünfstufigen Bewertungssystem zwischen „Halten“ und „Kaufen“. Mit anderen Worten, der Analyst mag die Aktie, aber ein Kaufrating deutet auf eine stärkere Bestätigung hin. 
 
Aber warte! Es wird noch verwirrender. Einige Unternehmen verwenden ein dreistufiges Rating von „untergewichtet“, „gleichgewichtig“ und „übergewichtig“. Dies liegt daran, dass einige Unternehmen sich scheuen, explizite Kauf- oder Verkaufsempfehlungen abzugeben. In diesem Fall ist es in Ordnung, "Übergewicht" als Synonym für "Kaufen" zu betrachten.
 
Warum der Verweis auf das Gewicht verwendet wird
Möglicherweise wird „Übergewichtung“ in einem anderen Kontext verwendet, der sich häufig auf die Zusammensetzung eines Anlageportfolios bezieht.
 
Im Allgemeinen sollte Ihr Anlageportfolio aus einer vielfältigen Mischung von Aktien und anderen Anlagen bestehen, und Sie sollten versuchen, eine zu hohe Investition in eine Sache zu vermeiden. Wenn Sie eine gute Mischung wie diese haben, bedeutet dies, dass Ihr Portfolio richtig „ausgeglichen“ ist. Wenn Ihr Portfolio nicht ausgeglichen ist, kann dies bedeuten, dass Sie zu stark in eine Sache investiert sind. Wir bezeichnen dies als "übergewichtet". Ebenso werden Sie als "untergewichtet" angesehen, wenn Sie nicht genug von einer bestimmten Investition in Ihr Portfolio haben.
 
Was hat das mit Analystenratings zu tun?
 
Nun, es ist auch wichtig zu verstehen, dass Börsenindizes wie der S & P 500 auf der Grundlage der Marktkapitalisierung erstellt werden, wobei jede Aktie eine bestimmte Menge an „Gewicht“ im Index erhält. So erhält Apple derzeit im S & P 3.49 eine Gewichtung von 500 Prozent, da es eines der weltweit größten Unternehmen ist.
 
Wenn ein Analyst ein "Übergewicht" für eine Aktie festlegt, schlägt er vor, dass das Unternehmen bald ein höheres "Gewicht" in dem Index erhält, in dem es sich befindet.
 
Einige Wertpapierfirmen verwenden in Bezug auf Sektoren „Übergewichtung“ und „Untergewichtung“ anstelle bestimmter Aktien. Sie könnten beispielsweise einen Bericht herausgeben, in dem darauf hingewiesen wird, dass der Einzelhandelssektor „übergewichtet“ ist, was bedeutet, dass er den Gesamtmarkt übertreffen wird.
 
Nichts davon ist jedoch für den durchschnittlichen Einzelinvestor besonders nützlich. Für die meisten von uns ist es am besten, ein „übergewichtetes“ Rating einfach als eine andere Möglichkeit zu betrachten, um eine positive Stimmung über eine Aktie auszudrücken.
 
Ratings sind nur Leitfäden
Für jede Aktie wird es unzählige Leute geben, die Meinungen darüber abgeben, ob es sich um eine gute Investition handelt oder nicht. Analystenratings sind lediglich eine Information, die mit der vergangenen Kursentwicklung, den Gewinnberichten, der Gewinnspanne und anderen Finanzinformationen einhergeht. Niemand sollte jemals eine Aktie auf der Grundlage einer einzigen Meinung kaufen oder verkaufen, zumal Analysten oft anderer Meinung sind. Daher ist es nicht besonders nützlich, sich darüber Gedanken zu machen, was ein Analyst unter einem „Übergewicht“ -Rating versteht.